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Krieg und Atomkraft - März 2022
gepostet von wirtz@superkabel.de um 21:05:00 28.05.2023
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Krieg, Atomkraft, Ukraine, Russland
Krieg, Atomkraft, Ukraine, Russland
Es ist wieder Krieg in Europa, in der Ukraine. Die Bilder über den Machtkampf um ein Atomkraftwerk nahe Kiew erinnern an ein Argument von Herbert Gruhl in „Der atomare Selbstmord“ und das Kapitel „Was passiert im Kriegsfall?“: dass solche Anlagen im Kriegsfall in das Kriegsgeschehen einbezogen werden. Das kann eine nukleare Katastrophe bedeuten, mag sie diesmal auch nicht eingetreten sein. Es geht hier nicht um eine bloß abstrakte Gefahr, sondern um eine, über die sich Sicherheitsbehörden in Schweigen hüllen, aus Sicherheitsgründen versteht sich. Kernkraftwerke und Krieg bedeuten ein zusätzliches Strahlungsrisiko. Das ist bei Planungen für den Energiemix zu bedenken. Ob Alternativenergien allein an Strom liefern, was gebraucht wird, sei dahingestellt. Aber zu einer ehrlichen Abwägung gehören auch Risiken, wie sie nun einmal nur KKW eigen sind. Mit der Plünderung des Planeten wird es immer wieder auch …
Interview mit Herbert Gruhl über die Partei "Grüne Aktion Zukunft"
DW-RADIO
Interview mit Herbert Gruhl über die Partei "Grüne Aktion Zukunft"
Datum 26.11.2009 Autorin/Autor unbekannt
"Grüne Aktion Zukunft" konstituiert sich am 13.07.1978 in Bonn - sie ist die erste bundesweite Umweltpartei. Interview mit Herbert Gruhl
"Hier handelt es sich um eine völlig neue Denkweise, nämlich die ökologische" - Herbert Gruhl spricht über seine Partei "Grüne Aktion Zukunft"
"Grüne" für die Europa-Wahl. Herbert Gruhl (1.v.l.) wurde bei einem Treffen am 18. März 1979 von verschiedenen "grünen" Parteien und Bürgerinitiativen als Spitzenkandidat für eine gemeinsame Betätigung bei der Europa-Wahl gewählt
Die Grünen-Bewegung auf dem Vormarsch
„Bahr warnt vor grünen Listen“ – schrieb die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer Ausgabe vom 10. Januar 1978; der „Kölner Stadt-Anzeiger…
Begegnungen mit Carl Amery und Herbert Gruhl
gepostet von wirtz@superkabel.de um 18:38:42 24.05.2023
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Carl Amery, Herbert gruhl, Götz Fenske
Carl Amery, Herbert gruhl, Götz Fenske
Begegnungen mit Carl Amery und Herbert Gruhl
Von Götz Fenske
Die Gefahren, die durch Ressourcenverbrauch und Umweltzerstörung hervorgerufen werden sind heute, nach jahrzehntelangen Debatten, durchaus weit bekannt, schließlich werden ökologische Probleme heute in den Medien in eingehender Weise dargestellt. Eine ganz andere Sache ist, dass die Menschen durch das, was sie über die reale Welt und über die langfristigen Chancen des Überlebens wissen, offensichtlich nicht ausreichend motiviert werden, ihr Verhalten zu ändern. Diese Bewusstseinsspaltung, die sich zwischen Wissen und praktischem Tun so schwarz und bedrohlich aufgetan hat, ist es, die uns heute in tiefe Sorge stürzt.
Als Datum des Beginns der Umweltdebatte wird meist das Jahr 1962 genannt, in dem Rachel Carsons Buch „The silent Spring“ erschien. Für Deutschland gilt aber, dass diese Umweltdebatte erst Ende der sechziger Jahre eine …